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“Gib es das eigentlich noch, dieses Phänomen der Gesamtkünstlerin? Scheint so.“

Jazz thetik, Jan Kobrzinowski 03/2021

Mal freigeistige Comedienne, mal sehnsüchtig Liebende, mal kindliche Lebensfreudeversprüherin – Magdalena Ganter schlüpft in ihren Liedern in viele Rollen, bleibt dabei aber immer ganz sie selbst. Die Grenzgängerin liebt das Spiel mit den Brüchen und den Extremen. So erinnert sie manch einen an eine junge Marlene Dietrich oder auch Valesca Gert.

Für ihr Debütalbum Neo Noir (VÖ: 2021) wurde die Sängerin und Songwriterin mit ihrer Mischung aus Chanson, Cabaret Noir und Jazz im Stile der 1920er-Jahre vom Publikum frenetisch gefeiert – und auch von der Presse gelobt und prämiert. So erhielt Ganter für ihr Erstlingswerk den renommierten Preis der Deutschen Schallplattenkritik, während Auftritte sie in TV-Formate wie Concerts (arte), Kulturzeit (3Sat), Szene (ZDF), Hauptquartier (TV-Noir) oder Kunscht (SWR) führten.

Diesen Herbst erscheint das neue Album Transit!

Magdalena Ganter

Unterwegssein, im Transit sein, im Wandel sein – all das fasst der Titel zusammen und spiegelt damit die Lebenswirklichkeit der Schwarzwälder Künstlerin der letzten drei Jahre wider. 

Denn zwischenzeitlich hat Magdalena Ganter nicht nur ihre Wahlheimat Berlin verlassen, um als frischgebackene zweifache Mutter nach Hause in den Schwarzwald zurückzukehren. Weitere Abschiede und aus diesen resultierende Neuanfänge waren ebenfalls prägend für ihr Schaffen. Ihre Leidenschaft für Cabaret und Varieté – viele Jahre stand sie selbst als singende und tanzende Darstellerin in Varietés und Theaterhäusern von Prag bis Amsterdam auf der Bühne – schimmert dabei auf  Transit noch ausgeprägter durch als auf dem Debütalbum.
Eine Hommage an Ganters Idol Josephine Baker tummelt sich hier neben Süffisantem und Erotischem, während gleichzeitig – wie in jedem echten Kabarett – vor den ernsten Themen nicht zurückgescheut wird, ob jenen unserer Zeit oder den ganz persönlichen. Die verpackt die Chanteuse jedoch derart elegant und anmutig in leichte Muse, dass sie erst nach dem Hören so richtig treffen.
Auf Transit zelebriert Ganter nicht nur all die Facetten des Weiblichen – gleichzeitig hält sie auch hinter den Kulissen die Fäden fest in der Hand: Zum einen mit ihrem eigenen Label Neo Noir Records, auf dem die Platte erscheint, zum anderen als Co-Produzentin. Um dem Varieté-Charme ihrer Musik gerecht zu werden, setzt die willensstarke Künstlerin dabei konsequent auf Vintage-Equipment, das die ursprüngliche, nein: urtümliche Lust als Essenz der Ganter’schen Klangwelt einmal mehr untermalt. Kein Wunder, dass diese dann auch resümiert: „Lust ist ein guter Begriff, wenn ich an diese Platte denke.“

Für ihr Schaffen wurde die Künstlerin mehrfach ausgezeichnet.
Sie ist Hauptpreisträgerin des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg (2020), Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg (2019), Förderpreisträgerin des Troubadour Lied- & Chansonwettbewerb Stuttgart (2018) und wurde durch die Initiative Musik, dem Deutschen Musikrat, als auch dem Berliner Senat – Kultur in Europa gefördert.

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Magdalena Ganter
Email: mail@magdalenaganter.de

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